Meinung

Das Ausspielen von Industrieinteressen gegen den Klimaschutz und umgekehrt

Das Ausspielen von Industrieinteressen gegen den Klimaschutz und umgekehrt

Heute erreichte mich eine civey-Umfrage mit der Frage: "Inwieweit stimmen Sie der Aussage zu: „Der Klimaschutz darf nicht wichtiger sein als der Erhalt der Industrie in Deutschland”? Das Ergebnis brauche ich Ihnen nicht zu liefern, Sie können es sich denken. Ehrlich gesagt treibt es mir die Zornesröte ins Gesicht, wenn ich das lese. Unbestritten, als Umfrageinstitut kann man das fragen aber für mich zeigt das sehr plakativ wie wir (Gesellschaft, Medien und Politik) denken.

In diesen Bereichen wird der Klimaschutz oft als ein Klassenziel oder ein Verwaltungsakt im bürokratischsten Sinne dargestellt. Als wär es nicht so schlimm wenn man das Ziel nicht erreiche. "Ist ja nur Papier" und "schau mal wie schön die Sonne scheint".  Die Leute werden, durch diese Bürokratisierung in dem Glauben bestärkt, dass das alles Theorie wäre und dann mehr Geld für Schulen oder gemeinnützige Zwecke da wäre. Das kann man glauben, ist aber noch nicht eingetreten. Oder wenn ja, bitte kurze Info an mich.

Der menschengemachte Klimawandel ist Realität! Das ist wissenschaftlich nachgwiesen und wird seit Ende der 1970-iger Jahre versucht der Menschheit zu vermitteln. Das tragische ist, dass die Prognosen von damals, vor fast fünfzig Jahren, sich nicht nur langsam sondern dramatisch bewahrheiten.

Leute wacht auf! Euch will niemand (auch nicht "die da oben") etwas wegnehmen, kein Auto, keine Heizung, kein Fleisch. 

Mein Wunsch wäre, dass meine lieben Landsleute mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, gemeinsam mit Behörden, Ländern und Kontinenten sich dieser Hersauforderung, den Klimawandel zu begrenzen, bewusst werden und sich dagenen stemmen. Für uns und alle die nach uns kommen!

Hoffnung!

 

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